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| Zuletzt Online: 09.09.2021
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„Was verstehst du nicht?“ fragte der Prinz der Senijden. Er ahnte, was Mikhail meinte und küsste seine Stirn. „Denk nicht so viel nach. Gib dich deinen Gefühlen hin. Diese Gefühle sind deine und gehören dir. Das Serum erschafft sie nicht aus dem Nichts heraus. Es verstärkt lediglich, was schon da ist.“ Er suchte seinen Blick. „Wir Senijden von königlichem Blut sind emphatisch veranlagt. Ich kann fühlen, was du fühlst und du fühlst ein eindeutiges, sehr starkes Verlangen…“
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Nijmane fühlte, dass Mikahil kurz davor war. Er fühlte wie dessen Hände sich in sein langes Haar krallten und ihn tiefer in den Schritt des anderen drückten. Gut so, dachte er. Zeig mir, wie du es magst. Ganz tief nahm er ihn und hielt den Atem an, als junge Mann kam. Sein eigener Körper bebte unter dem direkten Einfluss der selenischen Essenz und machte es ihm einfacher, sich selbst zu erniedrigen um dem jungen Mann zu zeigen, wie wichtig er ihm war. Er lies nicht von ihm ab, nahm auch den letzten Tropfgen auf und lächelte liebevoll als er ihn dann doch frei gab. „Es gibt nichts, wofür du dich entschuldigen musst.“ Nijmane kam hoch, über ihn und strich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Er spürte, dass sich da noch sehr viel mehr sexuelle Energie angestaut hatte. Küsste seine Brust, seinen Hals.
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Das Liam versuchte ihm entgegen zu wirken, war eine vollkommen normale Reaktion und Alistair hatte nichts anderes erwartet. „Du wirst lernen, dich mir igendwann vollkommen hinzugeben und mir soweit zu vertrauen, dass du dem Drang dich zu wehre widerstehen. Vielleicht wirst du es irgendwann sogar geniessen können.“ Er lies von ihm ab und schloss das Halsband so, dass es für den jungen Menschen erträglich war. Trat vor ihn und legte die Hand an sein Kinn. „Erzähl mal… Auf was für Spielereien stehst du so? Was bringt deinen Körper zum beben?“
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Alistair nahm etwas aus dem Koffer an sich. Liam konnte nicht sehen was es war. Langsam ging er um ihn herum. So gefügig hätte er Liam nicht eingeschätzt, aber warscheinlich waf es bisher noch nichts besonderes. Irgendwann, da war sich der junge Vampir sicher, würde er zögern und sich ihm verweigern. Seine kalten Finger strichen über die nackte Brust des Menschen. Er trat hinter ihm, legte ihm ein breites, recht abgetragenes Lederhalsband um und zog Liam mit beide Händen daran gegen seinen starken Körper. Er drückte ihm die Luft ab und war gespannt, wie sein Mitbewohner reagierte.
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Als Mikhail zusammen zuckte und zu ihm sag, löste sich Nijmane von ihm, hörte aber nicht auf ihn zu verwöhnen. Leckte ihn in seiner vollen Länge und schenkte ihm dabei ein Lächeln. Der Prinz spürte noch immer die Unsicherheit des anderen. Wie nur konnte er ihm begreiflich machen, dass er kein Sklave war, dass er über allen Dingen stand, auch über ihm. Er hoffte, dass Mikhail sich seinen Gefühlen voll und ganz hingeben würde. Noch lag die Hand ganz sacht auf seinem Haar. Aber Nijmane hoffe, dass Mikhail etwas tun würde, was sich für einen Sklaven nicht gehörte und er ihm so zeigen kann, dass es ok ist.
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Liams zögern war kaum der Rede wert und Alistair war sich fast sicher, dass er nicht weiter gehen würde als bis zur Unterhose. Aber zu seiner Überraschung, die er sich nicht ansehen liess, zog der junge Mensch sich gänzlich aus ohne inne zu halten, bis er vollkommen entblösst vor ihm stand. Der Vampir stand auf. Verschränkte die Arme vor der Brust und musterte seinen Mitbewohner. „Steh gerade, Bauch rein, Brust raus. Die Hände auf den Rücken, den Kopf in den Nacken, den Blick zu Decke“ wies er ihn an und holte einen schwarzen Koffer unter seinem Bett hervor. Legte in auf die Matratze und kramte darin herum.
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Nijmanes sensible Spitzohren nahmen jedes noch so leise Geräusch war, dass von Mikhail kam und auch seine empatischen Fähigkeiten verrieten ihm, wie sehr der junge Mann dies genoss. Die selenischen Pheromone fühlten sich so wunderbar an, wie sie ungesehen durch den Raum waberten, sich auf die Haut des Prinzen legten und sie zum kribbeln brachten. All diese kleinen Signale bestätigen Nijmane, dass es richtig war, was er tat und so machte er weiter. Bewegte sich vor und zurück, zog sich ganz zurück und neckte die Spitze mit der Zunge um ihn kurz darauf wieder erneut ganz aufzunehmen. Die eine Hand massierte ihn sacht, mit der Anderen griff er nach Mikhails Handgelenk und führte die fremde Hand in sein langes, helles Haar an seinem Hinterkopf. Der junge Mann durfte ihn gerne festhalten.
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Gabriel, der auf dem Boden kniete, weil nicht die Kraft hatte, zu stehen, griff zögernd nach der Hand des Wächters. Vorhin hatte er gemeint, sein Blut würde besser helfen als das seines Arbeitskollegen. Was er damit meinte, wurde dem Vampir klar, kaum das die ersten Tropfen seine Kehle hinab rannen. Erschrocken zog er sich nach wenigen Schlücken von ihm zurück. Der andere war nicht nur ein Wächter, er war auch ein Vampirjäger. „Sie….“ er wusste nicht wie er darauf reagieren soll.
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Gabriel zeigte sich überrascht. Bisher war sein Chef der einzige Mensch, der ihn als lebendes, atmendes Wesen mit Gefühlen behandelt. Das der Wächter ihn als Bürger der Stadt bezeichnete und unter seinen Schutz stellte war neu. Die Wächter hatten die Aufgabe, die Menschen vor Wesen wie ihm zu beschützen. Der Vampir atmete schwer ein. „Ich möchte betonen, dass ich mich nur aus der Not hinaus auf ihr Angebot einlassen.“
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„Ja… ja, natürlich“ gestikulierte Alfons. „Wie schon ich schon sagte, Gabriel hat nie Ärger gemacht.“ Auch der junge Mann meldete sich zu Gunsten des Vampirs. „Das kann ich bezeugen. Er hat immer nur eingesteckt. Egal was sie ihm auch an beleidigen an den Kopf geworfen haben, er hat sich nicht einmal zur wehr gesetzt.“ Er zögerte… „Er kann was von mir haben…“
Gabriel stöhnte auf und ging in die Knie. Da war noch was anderes als diese fiese Rippe. Als er aufgestanden war, hatten die Schmerzen zugenommen. Er wusste, dass erbtrinken musste um seine Selbstheilung abzutreiben, sonst würden ihn die Schmerzen zu schlimmerem treiben, als von einem Menschen zu trinken, der es ihm anbot. „Warum wollen ausgerechnet Sie mir helfen? Ich seh doch, dass Sie einen hohen Rang bekleiden.“
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Gabriel hatte den Kopf in den Nacken gelegt. Er hörte was sein Chef und seine Kollegen sagten, konnte aber nicht wirklich darauf reagieren. Überrascht sag er zu dem Wächter hoch, der ihm sein Blut anbot. Die Überraschung verschwand aber sehr schnell wieder und wich einem undurchsichtigen Lächeln. Er schob den Arm von sich weg. Er hielt es für einen Trick um ihm was anlasten zu können. „Darauf falle ich nicht rein. Sie wollen mich doch nur verleiten, eine Dummheit zu machen, um mir was anzuhängen. Danke… Ich verzichte.“ Gabriel biss die Zähne zusammen und kam mühsam auf die Beine. Hielt sich dabei die rechte Seite. „Chef? Sie werden bis Morgenabend keine neuen Mitarbeiter einarbeiten können. Sue können nicht auf diese Männer verzichten. Ausserdem haben sie alle Familien. Überlegen sie es sich bitte noch einmal.“
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Je mehr der erste Wächter über den Vorfall berichtete um so weniger konnte, wollte Alfons glauben, was da hörte. „Leider gab es schon immer erhebliche Feindseligkeiten gegen Gabriel. Aber so schlimm wie Sie gerade berichten, war es noch nie.“ Erbstockte, nicht, dass er den Vampir in noch mehr Schwierigkeiten brachte. „Ich möchte betonen, dass er selbst niemals irgendwelchen Ärger gemacht hat oder ähnliches.“ Er wandte sich an die Gruppe seiner Mitarbeiter. „Es reicht mir langsam wirklich. Was hat Gabriel getan, dass ihr euch so aufführt?“ Schweigen… „Macht den Mund auf oder ihr braucht Morgen gar nicht erst zur Arbeit erscheinen. Ich schmeiss euch raus, alle zusammen!“ Jetzt endlich brach einer von den Männern, der jüngste wohl gemerkt das Schweigen. Er hattecgar nicht wirklich mitmachen wollen, musste VC aber unter dem Druck der anderen nachgeben. Er brachte etwas Abstand, zwischen sich und die Kollegen und erzählte, dass einige wihl von dem Bonus erfahren haben, den Gabriel bekommen sollte. Oob verdient oder nicht, in ihren Augen war es untragbar, dass ihr Boss den Vampir mit ihnen auf eine Stufe stellte.“ Der junge Mann entschuldigte sich immer wieder und beteuerte, dass er das so nicht gewollt hatte. Alfons verschränkte die Arme vor der Brust. „Ich bin es nicht, denn du um Verzeihung bitten musst.“
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Gabriel verhielt sich ruhig, dass letzte was er wollte, war den Wächtern irgendeinen Anlass zu geben. Er musste viel einstecken und spürte die Gebrochene Rippe, die sich in seine Lunge gebohrt hatte, bei jedem Atemzug. Solche Verletzungen waren für einen Vampir zwar nicht tödlich und heilten irgendwann aber die waren verdammt schmerzhaft. Sein Chaf sah zu den Wächtern und entschuldigte sich, dafür, dass er in ihre Massnahme platzte. „Mein Name ist Alfons Pran, mir gehört die Städtisch Müllverbrennungsanlage. Diese Männer, Gabriel eingeschlossen arbeiten für nich und sollten längst zu Hause sein.“ Der letzte Teil klang vorwurfsvoll und ging direkt an die Männer. „Darf ich erfahren, was hier geschehen ist und warum mein bester Mittarbeiter sussieht, als wäre er unter einen Laster gekommen?“
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Alistair war klar, dass Liam nur spielen wollte. Kevin, Marina und einpaar andere Studenten hatten ihm erzählt, dass Liam gern spielte, den Anschein erweckt es ernst zu meinen, dann aber doch immer einer Rückzieher macht. Es störte Alistair nicht. Er hatte nicht wirklich vor, sich einen Sklaven oder ein Haustier zuzulegen. Im reichten die Verpflichtungen, die sein ihm aufhalste. Es passte also ganz gut. „Ich werd dir die Fesseln abnehmen. Wenn du ärger machst oder versuchst wegzulaufen, sperr ich dich für den Rest des Wochenendes in den Schrank“ drohte er, ehe er ich los machte, ihm Fesseln und Knebel ab nahm. „Steh auf und zieh dich aus. Kleidung ist ein Luxus, der ein Sklave sich nicht leisten kann.“
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Dieser Blick…. „Es ist jetzt Samstagnachmittag…“ Er zögerte kurz. Wie lange hatte er geschlafen? „Es ist doch Samstagnachmittag oder?“ Natürlich war es Samstagnachmittag. Alistair räusperte sich und fing noch mal an. „Es ist Samstagnachmittag. Marina, Lucinda und Kevin werden nicht vor Sonntagabend zurück sein. Wir haben die Wohnung als für uns, die nächsten 36 Stunden. Wenn du wirklich willst, zeig ich dir, was es bedeutet, mein Sklave zu sein.“
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Liam redete und redete und redete. Alistair verstand nicht die Hälfte. Irgendwann griff er nach dem Küchentuch mit dem er den Menschen am Morgen schon geknebelt hatte und sorgte für Ruhe. Eine Weile sah er ihn schweigend an. Dann schupste er ihn ganz plötzlich vom Bett. „Erstens“ begann er. „Versuch nicht zu erahnen, was ich wie finde. Du hadt keine Ahnung, was in mir vor geht. Zweitens: Es interessant mich nicht wann du es wie oft mit wem treibst, noch nicht und dritten: kann ich es nicht leiden, wenn mein Sklave mich derart zutextet.“ Er war aufgestanden und sah mit einem überlegenen Lächeln auf Liam runter. Ihre Mitbewohner waren übers Wochenende weggefahren. Seine Tante würde erst Sonntag abend wieder kommen. Wenn Liam es sich so sehr wünschte, warum sollte er ihn dsnn nicht zeigen, wie es wäre ein Sklave, sein Sklave zu sein.
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Alistair schüttelte den Kopf. „Was redest du denn da..? Du willst mein Sklave sein?“ Er wusste, dass Liam auf Männer stand und hätte ich nicht von der Bettkante gestossen, wären da nicht diese Geschichten gewesen, die man sich auf dem Campus erzählte. Der junge Mensch hatte schön einigen das Herz gebrochen, mit ihnen gespielt und sie dann fallen gelassen. Im Grunde war Liam genau wie er, nur das sich seine Spielfiguren an nichts erinnerten. Die
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Alistair hielt augenblicklich inne als er diese Worte hörte. Erst jetzt viel ihm auf, wo seine Hand lag und was sie tat. Er starrte Liam an ohne zu wissen, wie er darauf reagieren soll. Er starrte Liam an, als ob dieser behauptete hätte, die Erde wäre eine Pizza und der Mond aus Käse. Da lag weder Hass noch Abscheu in seinen Augen. Dafür aber Unglaube und Verwirrung.
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„Warum nicht? Ihr könntet ihn als Student tarnen.“ sprach Julian weiter. Alistair lies Liam los. Löste sein Haar und liess es über seine Schultern fallen. „Julian, bitte…. Ich hab keine Ahnung was du überhaupt willst.“ Julian ging an die Tür. „Ich muss noch abwaschen“ meinte er und ging. Alistair sah ihm nach. Er war verwirrt. Unbewusst legte er seine Hand auf Liams Oberschenkel. Er war noch ein bisschen abwesend und strich zärtlich über den Soff der Höse ohne es wirklich zu Registern.
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Alistairs rot glühende Augen wanderten zu Liam noch währen er von Julian trank. Er liess von dem Mann ab und packte Liams gefesselte Handgelenke. „Du bleibst hier“ sagte er kalt und zog ihn aufs Bett zurück. Er versiegelte die Wunde an Julians Hand. Sein Blut half etwas. Ganz langsam wurde Alistair wieder etwas klarer im Kopf. „Was ist hier überhaupt los?“ Juian lächelte gequält. „Warum habt ihr euch noch keine eigenen Sklaven zugelegt?“ fragte er mit unschuldiger Mine. Alistair wunderte sich etwas. „Wäre es nicht einfacher, als sich immer wieder einen neuen Menschen zu suchen?“ „Ich kann mir hier doch keinen Sklaven halten, geschweige den ein Haustier. Mag sein, dass es einfacher wäre… Zuhause vielleicht…“ Noch immer hielt er Liam fest.
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